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Kawasaki Puccetti Racing bereit für Holland

Thursday, 27 April 2017 10:59 GMT

Sofuoglu und Ryde hoffen auf ein starkes Wochenende in den Niederlanden.

Der amtierende World Supersport Champion Kenan Sofuoglu macht sich auf den Weg zur Acerbis Dutch Round, mit der Hoffnung seine ersten Punkte der Saison ergattern zu können, denn bisher verlief sein Start in die Saison für den Türken eher schwierig.

Nachdem sich Sofuoglu über den Winter von einer Verletzung erholt hat, kehrte er zur Pirelli Aragon Round zurück, war jedoch nicht in der Lage das Rennen zu beenden, da er in einen Sturz verwickelt war. Dennoch ist er nun hochmotiviert auf dem TT Circuit Assen zu fahren, immerhin gelang es ihm hier 2015 einen Sieg einzufahren.

“Ich bin nun auf alle Fälle bereit“, erklärt Sofuoglu. „Ehrlich gesagt, war ich in Aragon, auf Grund meiner Verletzungen, noch nicht wirklich bereit. Das Gute ist aber, dass ich schon ein paar Runden auf meinem Bike fahren konnte, schließlich habe ich die ersten zwei Auftaktrennen verpasst und die Tests im Winter. MotorLand war sozusagen das Warm- Up für mich. Assen ist fast wie ein Heimrennen, denn meine Frau und ihre Familie stammen aus Holland. Ich erwarte ein gutes Wochenende und freue mich, dass es endlich losgeht. Das Wetter wird für uns alle der Knackpunkt werden, doch ganz egal ob nass oder trocken, ich fahre gern in Assen, vor allem auf meiner Kawasaki. Ich hoffe ein gutes Rennen hinlegen zu können, um mein Team, meine Familie, aber auch mich happy zu machen.“

Sein britischer Teamkollege Kyle Ryde fährt ebenso mit großen Erwartungen zur Acerbis Dutch Round. Dennoch reist er mit realistischen Zielen zum vierten Wochenende mit seinem Team an und setzt seinen Fokus auf die richtige Pace am Freitag.

Ryde blickt optimistisch nach Assen:
“Ich denke, ich kann sehr stark in Assen fahren, den das ist die erste Strecke der Saison, die ich wirklich schon kenne. Hier konnte ich schon viel mehr Erfahrungen sammeln, als auf anderen Circuits im Rennkalender. Ich sollte es am ersten Tag auf alle Fälle in die Top Sechs schaffen, um in der Superpole zwei fahren zu können, das würde mir zumindest helfen, etwas entspannter an das Rennen rangehen zu können.“
 

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